Es ist davon auszugehen, dass unser Immunsystem ein komplexes,
hoch entwickeltes und hochgradig organisiertes Zusammenspiel
zwischen Mikroorganismen und körpereigenen Zellen darstellt.
Aus dieser Annahme leitet sich der Begriff ImmunSymbiose ab. Um
die Steuerung komplizierter biologischer Organismen, wie die
des menschlichen Körpers zu gewährleisten, stellte sich über
Jahrmillionen eine komplexe Symbiose ein.
Keime und menschliche Zellen sind im Einklang mit dem Ganzen
danach bestrebt, den Organismus so gut wie möglich zu schützen,
zu erhalten und weiterzuentwickeln. Dabei entstehen ständig
neue Zellen, neue menschliche Zellen und neue Keime, die auch
laufend wieder abgebaut werden. Die Impulse für die regulativen
Prozesse werden von beiden Seiten angestoßen. Keime setzen
dabei Impulse, die Entzündungen hervorrufen und wieder
senken.
Die Bemühungen, mit den vielen Störeinflüssen unserer Zeit
irgendwie klarzukommen, enden häufig in wilden und hektischen
Bewegungen auf beiden Seiten. Die Immunantworten sind
überschießend und können nicht mehr reguliert werden. Es
beginnt eine Immunkaskade, die sich immer weiter aufschaukelt.
Der Organismus verliert fortlaufend mehr seine Toleranz und
Widerstandskraft und die Symptome chronifizieren.
Im Vordergrund des Behandlungskonzepts steht die
Immunmodulation mit dem Ziel, die ImmunSymbiose
wiederherzustellen. Keime müssen als eine wundersame
Intelligenz der Natur betrachtet werden und von Natur aus in
einer gesunden Umwelt entwickeln sie keine pathogenen
Eigenschaften. Bedrohliche Infektionen sind das Endstadium
einer zerstörten Symbiose, ein Ansatz, welcher der
schulmedizinischen Lehre konträr entgegensteht. Mit den
richtigen therapeutischen Ansätzen können selbst pathogene
Keime schnell lernen, produktiver Anteil unseres Mikrobioms zu
werden, mit symbiotischem statt pathogenem Charakter.
Nach erfolgter kinesiologischer Austestung (ART) der
jeweiligen Problembereiche kommen zur Therapie sowohl spezielle
Frequenzakkorde, als auch ausgewählte Phytotherapeutika zum
Einsatz. Insbesondere die eingesetzten Frequenzakkorde heben
sich von der klassischen Homöopathie
deutlich ab.